AV Büchenau-Bruchsal e.V.
Fischerh. "Seemuschel"

Am Fahrteich 1
76646 Bruchsal-Buechenau

Kontakt

Kontakt zur Vereinsführung:

Roland Kolewe

0171-5624685

info@av-buechenau.de

Jugendabteilung des AVB

Derzeit besteht unsere Jugend aus 10 Jungen und Mädchen im Alter von 10-18 Jahren. Wie auch den Erwachsenen stehen ihnen unsere vier Vereinsgewässer zu Verfügung.

Die Jugendwarte bieten zusätzlich viele Aktivitäten an, wie zum Beispiel das Prinzenfischen, Nachtangeln, Ausflüge zu befreundeten Vereinen und das Forellenangeln im Schwarzwald.

Dabei werden den Jugendlichen neben theoretischem und praktischen Wissen auch der waidgerechte Umgang mit den Fischen vermittelt, sowie manch ein Geheimtipp ausgeplaudert.

 

Falls wir euer Interesse am Angeln geweckt haben, könnt ihr gerne mal bei einem der Jugendterminen vorbeikommen und in das Hobby Angeln reinschnuppern. Meldet euch aber bitte vorher bei einem der Jugendwarten damit diese sich darauf vorbereiten können. (Kontaktdaten der Jugendwarte findet ihr unten; die speziellen Jugendtermine auch im Terminplan im Downloadbereich)

 

 

Um Jugendmitglied werden zu können, müsst ihr:

  • mindestens das 10. Lebensjahr vollendet haben
  • einen Jugendfischereischein besitzen
  • Interesse am Umgang mit Fischen, Gewässern und Natur haben
  • sowie die Satzungen und die vom Verein erlassenen Richtlinien für die Angler einhalten


und dürft dann

  • im Alter zwischen 10 und 15 Jahren (vor Vollendung des 16. Lebensjahres) ohne Fischereiprüfung trotz Jugendfischereischein nur unter Aufsicht einer volljährigen Person mit Angelberechtigung beim AVB in unseren Gewässern den Fischfang ausüben.
  • Nach erfolgreicher Teilnahme an einer Fischereiprüfung, dürft auch alleine angeln.

 

Kontaktadressen:

 

1. Jugendwart:                                                           2.Jugendwart

Jürgen Schäfer                                                     Silke Janzen

Hauptstr. 84

76689 Karlsdorf-Neuthard

Tel: 0172-9225712

Email: jugend@av-buechenau.de

                   

 

    

Aktivitäten der Jugendabteilung

Abangeln an der Alten Allmend


"Auf die Plätze fertig los" und Petri Heil: nachdem unsere Jugendangler per Los ihren Angelplatz
zugewiesen bekamen, wurden an 6 Plätzen von 2 Anglerinnen und 4 Anglern die Ruten gerichtet.
Überlegungen und Diskussionen kamen auf, was denn jetzt am besten wäre: Grundangeln?
Posenangeln? Oder gar Spinnfischen?
Nachdem der Angelplatz und das umliegende Gewässer genau inspiziert war, hatte auch schon bald
jeder für sich die Frage geklärt.
Wer von Platz zu Platz lief, konnte alle Angelarten beobachten. Doch wer von den 6 Anglern wird
Erfolg haben? Das wird sich in den nächsten drei Stunden zeigen.
Bis dahin heißt es Geduld haben und warten. Vielleicht doch noch mal die Taktik ändern?
Die ersten Bisse waren zu verzeichnen, jetzt noch gekonnt anschlagen, dann war der Fisch sicher an
der Angel.
Jeder Angler konnte sich heute über Fischerfolge freuen: Rotfedern, Sonnen- und Flussbarsche
zeigten unsere Petrijünger als Fang vor.
Eine schöne große Schleie, die sich in Ufernähe über das zuvor eingebrachte Grundfutter hermachte,
sorgte an einem der Angelplätze für Aufregung und erhöhtem Herzschlag. Leider hat ihr schließlich
ein Flussbarsch die an der Angel angebotene Made vor dem Maul weggeschnappt. So hing statt der
Schleie der Flussbarsch an der Angel.
Unser Angeltag endete mit einem gemeinsamen Brezelvesper und Fachsimpeleien.
Doch bevor wir wieder auseinandergingen gab es für die 2 Anglerinnen und 4 Angler noch eine
Überraschung: ein langjähriges Vereinsmitglied spendete den Jugendlichen ein kleines
Taschenmesser und eine Fitnessuhr.
Auch wenn wir uns heute zum sogenannten Abangeln getroffen haben, heißt es noch lange nicht,
dass dies unsere letzte Aktion für dieses Jahr war.
Wir werden die kommende Zeit auch nutzen, um unser theoretisches Wissen in weitere praktische
Übungen umzuwandeln und uns zu kleinen Lerneinheiten am Bärensee treffen.
Bis dahin, Petri Heil, eure Jugendwarte
Jürgen und Silke

Nachtangeln


Darauf haben wir schon lange hin gefiebert: unser Nachtangeln am See Alte Allmend. Diesmal musste
mehr Gepäck als üblich mit. So war nicht nur die Angelausrüstung gefragt, sondern auch eine
Zeltausrüstung, da wir über Nacht am See blieben.
Viele Gedanken wirbelten da unseren jungen Anglerinnen und Angler durch den Kopf: Wie wird es
beißen? Welche Fische könnten wir in den Abend- und Nachtstunden an der Angel haben?
Bekommen wir Raubfische an die Angel? Wie sollte ich am besten Angeln?
Nachdem wir unser Lager aufgebaut hatten und die Ruten ausgeworfen waren, legte sich die erste
Aufregung. Wie immer hieß es dann warten auf den Biss. Die ersten kleinen Fische gingen an die
Angel, sie dienten als Köderfische für die nächtlichen Räuber. Sobald die Raubfischruten ausgelegt
waren, stand wieder Abwarten auf dem Plan. Aber Dank Hilfsmittel wie Piepser und Glöckchen,
konnte die Wartezeit durch gemeinsame Spiele überbrückt werden.
"Ohne Mampf kein Kampf" galt natürlich auch bei uns: nachdem der leckere Grillgeruch uns schon
reichlich Appetit gemacht hatte, konnten wir schließlich Leckeres vom Grill genießen. Den Tag ließen
wir in gemütlicher Runde am Lagerfeuer ausklingen. Die Nacht brachte uns schließlich zwei Aale und
einen Hecht.
So konnten wir am nächsten Tag mit vielen neuen Erlebnissen und Erfahrungen im Gepäck unser
Lager wieder abbauen.
Schneller wie gedacht, war auch dieses Abenteuer leider schon vorbei. Aber alle Anglerinnen, Angler,
Eltern und Jugendwarte waren sich einig: es waren zwei wunderschöne Tage, an die wir uns gerne
zurückerinnern.

Jugend- Königsfischen:Wird es ein Prinz oder eine Prinzessin?

 

Diese Frage ging wohl jedem durch den Kopf, als wir uns zum diesjährigem Königsfischen mit
unserer Jugend am Fahrteich trafen.
Bevor wir diese Frage klären konnten, wurden zunächst die Angelplätze ausgelost.
Danach konnten sich die Junganglerinnen und Jungangler mit den Gegebenheiten ihres
Platzes vertraut machen und unter der Anleitung von erfahrenen Anglern ihre Ruten
herrichten.
Es wurde auch der ein oder andere Tipp gegeben: In welcher Entfernung vom Ufer man am
besten angelt, auf welche Tiefe man den Schwimmer einstellt, was man machen sollte, falls
die Strömung den Schwimmer zu weit abtreiben sollte...
Nachdem unsere Anglerinnen und Angler eingewiesen waren, konnte angefüttert werden,
der Haken bestückt und die Ruten ausgeworfen werden.
Dann hieß es warten und beobachten, Rute wieder einholen, frisch anködern, erneut
auswerfen, vielleicht auch die Taktik ändern?
Die ersten Bisse waren zu verzeichnen, jetzt noch richtig anschlagen , drillen und einen
großen Fisch an Land ziehen.
Und so wurde unsere Frage schließlich beantwortet - wir bekamen einen Prinzen:
Leonard gewann mit einer schönen Brachse das diesjährige Jugend- Königsfischen.
Voller Stolz überlies Leonard es seiner Schwester, das Siegerfoto von seiner Brasse zu
machen. Marlene fühlte sich natürlich geehrt, dies für ihren großen Bruder übernehmen zu
dürfen und wurde nun wohl auch vom Angelfieber angesteckt...
Doch ohne Mampf kein Kampf: Wir danken an der Stelle nochmals für die spontane Runde
Eis, die bei dem heißen Wetter für Abkühlung sorgte. Schließlich endete das Jugend-
Königsfischen an diesem Tag in gemütlicher Runde mit heißen Würstchen und Brötchen.
Solltet ihr nun auch Lust auf ́s Angeln bekommen haben, dann meldet euch einfach bei den
Jugendwarten unseres Vereins, wir freuen uns über jeden Zuwachs.

Auf zum Hechtangeln

 

Nach langem Warten konnte endlich wieder auf Hecht geangelt werden.

Also, auf zur Alten Allmend mit Angelausrüstung im Gepäck und dann konnte es losgehen:

Aber bevor die Jungangler ihr Können im Spinnfischen zeigen konnten, wurde erstmal geklärt, wie die Ruten aufgebaut werden müssen. Da ein Raubfisch unser Ziel ist, war schnell klar, dass ein Stahlvorfach ein absolutes Muss ist.

Doch welcher Köder wird verwendet? Die richtige Köderauswahl zu treffen, ist gar nicht so einfach, da der See in den Uferzonen sehr viele unterschiedliche Unterwasserpflanzen aufweist in denen sich der Köder verfangen kann.

Allerdings lauern die Hechte hier gerne auf ihre Beute.

Danach wurde noch die richtige Köderführung besprochen und dann „Petri Heil“ auf zum Hechtangeln.

 

An jedem Angelplatz hörte man ein Platschen vom Köder auf das Wasser, man sah konzentrierte Gesichter und hörte Fachsimpeln über den richtigen Köder der die Köderführung.

 

Jeder Angelplatz konnte von jedem Jungangler wenn möglich, befischt werden, so dass jeder Angler die unterschiedlichen Beschaffenheiten mit deren unterschiedlichen Herausforderungen kennenlernen konnte.

Da blieb es auch nicht aus, dass sich der Angelköder mal in einem Ast vom Uferbewuchs oder im Kraut vom See verfangen hatte. Was sich nicht von alleine lösen ließ und vom Ufer aus unerreichbar blieb, wurde von Max mit dem Boot gerettet. Mit reiner Muskelkraft kämpfte er sich gegen den Wind rudernd zur besagten Stelle und rettete den Köder aus den Ästen.

 

Da lies es sich der eine oder andere Jungangler nicht nehmen, eine kleine Bootsrückfahrt zum Basislager zu genießen und eine Pause zur Stärkung einzulegen.

 

Auch wenn wir keinen Hecht an Land ziehen konnten, hatten wir alle viel Spaß und gewannen einiges an Angelerfahrung dazu.

Jugend- Anangeln 2023

 

Endlich war es soweit, am Samstag, den 21.04. hieß es für die jungen „Petrijünger“ unseres Vereins Anangeln am Fahrteich in Büchenau:

Nachdem alle Jungangler ihren Platz in Beschlag genommen hatten und die Ruten gerichtet waren, konnte es losgehen.

Mit Posenmontagen versuchte der Nachwuchs unter fachmännischer Aufsicht und Anleitung sein Glück.

Nach einigen Zupfern und längerem Warten, stellte sich schließlich Angelerfolg ein.

Den Fisch des Tages konnte Benita Janzen an Land ziehen: einen Spiegelkarpfen mit stolzen 4 Kilo.

Bei strahlendem Sonnenschein hatten alle großen Spaß und konnten ihr Anglerwissen um einige Erfahrungen erweitern.

Eine kleine Knotenkunde

 

Damit sich ein Angelerfolg für unsere Jungangler einstellen kann und die Tragödie nicht am Knoten beginnt, wurden die wichtigsten Angelknoten vorgeführt und vertieft.

Natürlich lernt man am besten von erfahrenen Anglern, die den einen oder anderen praktischen Tipp mit auf den Weg geben können.

So zeigte unser langjähriges Mitglied Franz Schneck in der Angelhütte am Bärensee die bewährtesten Knotentechniken aus seinem Erfahrungsschatz.

Aber auch verschiedene Hilfsmittel zum Binden von Knoten und auch Vorfächern stellte er den Junganglerinnen und Junganglern vor. Dabei waren nicht nur Bindehilfen, die man im Fachhandel erwerben kann dabei, sondern auch mit seiner eigenen Handschrift optimierte Gerätschaften.

Auch ließ sich Max Schäfer die Chance nicht entgehen, um uns seine Knotentechnik zum Binden von Dropshot-Montagen zu erklären.

Unsere Jugendlichen durften sich natürlich auch selbst versuchen und konnten nach langem Üben, zwischenzeitlichem Verzweifeln, vorzeigbare Ergebnisse erzielen und natürlich auch mit nach Hause nehmen.

Das erworbene Wissen können unsere Junganglerinnen und Jungangler dann beim Anangeln am 22.04.2023 am Fahrteich in die Praxis umsetzen und uns Jugendwarte damit überraschen.

Wir freuen uns schon darauf.

Jürgen Schäfer (1. Jugendwart) und Silke Janzen ( 2.Jugendwartin)

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